PROZESS

Mit Hilfe von Design Thinking lösen wir komplexe Probleme für unsere Kunden. Unsere umfassende Methodenkompetenz rund um User Experience macht uns zum perfekten Partner für nutzerzentrierte Innovationen.

Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist ein nutzerzentrierter Ansatz für die Entwicklung kreativer Lösungen für eine Vielzahl von Problemen. Dies können etwa neue Marktchancen für Produkte und Dienstleistungen oder sogar Konzepte für die Lösung gesellschaftlicher Fragen sein. Die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer von morgen stehen hierbei immer im Mittelpunkt.

Darüber hinaus geht es beim Design Thinking nicht um die persönliche Kreativität einer einzelnen Person – der Prozess basiert vielmehr auf der Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team.

PHASE 1: UNDERSTANDING

Das Verstehen ist die erste Phase des Design-Thinking- Prozesses. Ihr Ziel ist es, Hintergrundwissen aufzubauen und ein besseres Verständnis für die anstehende Herausforderung zu entwickeln. Dabei befragt das Team beispielsweise Experten, führt Sekundärforschung durch oder erstellt eine Stakeholder-Karte. Erlaubt ist, was dazu beiträgt, sich mit dem Thema vertraut zu machen und innerhalb des Teams ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.

PHASE 2: OBSERVING

Basierend auf den Erkenntnissen der ersten Phase werden Nachforschungen im entsprechenden Bereich vorbereitet und durchgeführt, um die Komplexität der Nutzeranforderungen zu verstehen.
Dabei sprechen die Teammitglieder mit den jeweiligen Nutzergruppen, beobachten ihr Verhalten, sammeln Artefakte und erforschen physische Räume. Manchmal schlüpfen die Teams auch in die Rolle der tatsächlichen Nutzer oder erschaffen analoge Situationen.

PHASE 3: DEFINING

In dieser Phase identifiziert das Team die Nutzerbedürfnisse und entwickelt Erkenntnisse. Durch das Aufdecken von verborgenen Mustern, Überraschungen und Widersprüchen in der Forschungsmaterie eröffnen sich dem Team Bereiche mit Entwicklungspotenzial. Das Ergebnis ist eine gemeinsame Betrachtungsweise, mit welcher definiert wird, für wen die Lösung bestimmt ist, welches Problem sie lösen soll und warum dies relevant ist.

PHASE 4: IDEATING

Ziel der Ideation-Phase ist es, eine möglichst große Ideenvielfalt zu entwickeln. Und mit „groß“ meinen wir wirklich „groß“! Die Teammitglieder denken in unterschiedliche Richtungen, sie denken neu und sie denken quer. Dabei nutzen sie unterschiedliche Brainstorming- und Kreativitätstechniken. Zu diesem Zeitpunkt ist keine Idee zu absurd oder zu riskant, keine Idee wird verworfen. Die aussichtsreichste Idee wird erst im letzten Teil der Phase ausgewählt.

PHASE 5: PROTOTYPING

Prototyping hilft dabei, zu einem frühen Zeitpunkt einen Eindruck des Produkts zu vermitteln. Denn es ist besser, viele Fehler zu einem frühen Zeitpunkt zu machen. Aus diesem Grund wird der Ideation-Prozess während des Prototypings fortgesetzt, wobei die Ideen mit jedem Prototypen verfeinert werden. Während die anfänglichen Low-Fidelity-Prototypen lediglich die Grundgedanken eines Konzepts umsetzen, konzentrieren sich komplexere High-Fidelity-Prototypen auf zentrale Funktionen, um so ein genaues Feedback von den Nutzern zu bekommen.

PHASE 6: TESTING

In der Testing-Phase bekommt das Team Feedback zu seinen Ideen, um von den Nutzern zu lernen und die Lösungen so zu verbessern. Mitunter bedeutet dies, dass das Team einige Aspekte des Prototyps verändern muss, manchmal muss die Ideation-Phase erneut durchlaufen oder sogar die Betrachtungsweise grundlegend überdacht werden. Iterationen sind ein wichtiger Teil von Design Thinking auf dem Weg zur bestmöglichen Lösung!

PHASE 7: IMPLEMENTING

Der letzte Prozessschritt besteht aus der detaillierten Ausarbeitung und Implementierung des Produkts oder der Dienstleistung. Abhängig vom Projektumfang unterstützen wir Ihr internes Entwicklungsteam oder implementieren die Idee für Sie. Unser Team verfügt über eine große Palette an Entwicklungs- und Coachingkompetenzen, die wir einsetzen, um die Idee erfahrbar zu machen. Zudem sind wir Teil eines internationalen Netzwerks von Unternehmen, die unterschiedliche Kompetenzen für komplexe Projekte bieten.

WEITERE VORTEILE

Es hat sich gezeigt, dass der Design-Thinking-Prozess unseren Kunden eine Vielzahl von zusätzlichen Vorteilen bringt:

Vorteil 1

Ihr Team wird mit dem Design-Thinking-Mindset vertraut. Eine klare Vorstellung von der Bedeutung des nutzerzentrierten Ansatzes wird sich auf verschiedene Abteilungen Ihres Unternehmens übertragen.



Vorteil 2

Design Thinking schafft ein Bewusstsein für Chancen anstelle von Machbarkeitsgrenzen. Es ermöglicht, Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Diese Erfahrung, gepaart mit bereichernden
Teamwork-Erlebnissen, gibt oft dem gesamten Team einen Schub!


Vorteil 3

Durch die Integration aller Stakeholder in den Designprozess entstehen Lösungen, die von allen mitgetragen werden können und so das Engagement der Mitarbeiter erhöhen.

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